Reloop Turn 2, HiFi Turntable Quartz-Control with Ortofon OM10
C**.
Außen hui...
Optisch gefällt mir der Turn5 sehr gut. Das war’s leider auch schon.Er fühlt sich sehr hochwertig an, auch aufgrund seines hohen Gewichts.Leider hatte der Plattenteller einen deutlich sichtbaren Höhenschlag, weshalb von Amazon Ersatz geliefert wurde. Auch bei dem neuen Gerät war das Eiern des Plattentellers deutlich sichtbar. Nach der Kontaktaufnahme zu Reloop wurde mir ein geprüfter Plattenteller zugesandt, welcher nun akzeptabel war.Das Antiskating ist ein Witz. Die gewollte Funktion ist nicht gegeben.Der Tonarm hat leider deutlich hörbar und sichtbar Spiel. Das ist absolut inakzeptabel für den aufgerufenen Preis.Die genannten Fehler lagen bei beiden, mir zugesandten Exemplaren vor. Es war also kein Zufall. Ein Bekannter hat darüber hinaus die gleichen Probleme, leider nur zu spät gemerkt.Ich kann den Dreher nicht empfehlen. Der Reloop-Support und Amazon waren sehr freundlich. Es ärgert mich, dass ein so schöner Plattenspieler solch unnötigen Fehler hat.
T**R
Hält, was versprochen wird
Ich denke, der Turn 2 ist in der Preisklasse bis 400.-€ eines der am meist unterschätzten Geräte. Ich selbst habe ihn u.a. gegen den Pro-Ject Essential II verglichen. In diesem Vergleich ging mir der Reloop eindeutig als Sieger hervor.Warum ist das so?Der Turn 2 hat ein etwas höheres Gewicht, als der Essential II und steht insgesamt viel stabiler und rutschfester, als es sein Kollege aus dem Hause Pro-Ject tut.Der Turn 2 kommt von Haus aus mit dem Ortofon OM 10, welches ich mit dem Stylus Black Diamond aufgewertet habe. Der Pro-Ject kommt "nur" mit dem OM 5e, klingt mit der Black Diamond aber vollkommen identisch.Der Pro-Ject hat zwar das hochwerigere RCA Kabel inkl. Erdung, dieses ist aber fest angeschlossen. Der Vorwurf, Reloop liefere nur ein billiges Kabel mit, stimmt zwar grundsätzlich, aber erstens ist es abnehmbar, da der Spieler über ein echtes Anschlussterminal verfügt und zweitens genügt die mitgelieferte Qualität in dieser Preisklasse vollkommen. Ich würde darauf wetten, dass man an einer gleichwertigen Anlage keinen Unterschied hören würde, wäre ein Kabel im Wert des Plattenspielers angeschlossen.Der Pro-Ject hat das bessere Anti-Skating System, welches normalerweise ausschließlich bei High-End-Geräten zu finden ist. Ja, das stimmt, aber nochmal: in dieser Preis- und Güteklasse spielt das kaum bis gar keine Rolle. Der Turn 2 verfügt über ein einfach einzustellendes und funktionierendes Antiskating. Punkt.Der Tonarm des Essential II ist hochwertiger. Ja, das mag sein, aber der Tonarm des Turn 2 ist deswegen nicht schlechter und verfügt zudem über ein abnehmbares Headshell. Dieser Vorteil ist enorm. Abstriche in der Klangqualität gegenüber des Pendanten aus dem Hause Pro-Ject sind (ihr ahnt es schon) deswegen weder zu befürchten, noch wahrnehmbar.Die Optik ... eine rein subjektive Beurteilung versteht sich, ist beim Turn 2 deutlich besser gelungen. In schwarz mit dem chromfarbenen Alu-Teller sieht das Gerät immer noch puristisch, aber doch sehr edel aus.Der Mega-Komfort-Vorteil ist die Einstellung der Geschwindigkeit. Während beim Essential ein Riemen um den Plattenteller läuft, den man gerne mal versehentlich abwirft beim Plattenwechsel, muss man beim Debut sogar den Plattenteller entfernen, um den Riemen umzulegen. Der Turn zwei erledigt das via Schalter, den die pfiffigen Designer an der Unterseite platziert haben. Das gefällt, denn er tritt nicht in Augenschein ist aber trotzdem einfach und komfortabel zu bedienen. Dieses Leistungsmerkmal nennt sich im Hause Pro-Ject "SB" (Speed Box) und ist selbstverständlich mit einem Aufpreis verbunden.Bei einem Straßenpreis der schwarzen Variante von derzeit unter 270.-€ bekommt man einen wirklich tollen Plattenspieler, der seinem Anspruch, nämlich ein Plattenspieler für Audio-Puristen zu sein, vollkommen gerecht wird.Wer mehr Plattenspieler möchte, wer in wirklich audiophile Bereiche eindringen möchte, der muss die gesamte Audio-Kette deutlich hochpreisiger ausführen. Kein Mensch würde einen Essential, oder wie in diesem Fall einen Turn 2, an eine 10.000.-€ Stereoanlage hängen. In meinem Fall spielt der Turn 2 an einer Teufel Ultima 40 MK3 Power Kombo auf und das tut er verdammt befriedigend.Eine Produktfrage, welche ich an Reloop richtetet, wurde binnen weniger Stunden beantwortet. Der Service scheint also auch gut zu funktionieren.Ich verstehe also nicht, warum der Turn 2 nicht mindestens so viele "Verehrer" wie sein Kollege aus dem Hause Pro-Ject hat. Mein Herz (und natürlich meine Ohren) hat er, mit Blick auf das Gesamtpaket, spielend leicht erobert.
J**S
Un gran bel giradischi
Dovevo sostituire il mio vecchio Rega Planar 2, delizioso ma un po' fragile di motore e con un po' troppo acoustic feedback nel mio nuovo ambiente.Volendo provare per la prima volta un trazione diretta, anche incuriosito dalla ottima recensione della Rivista inglese "HIFI Choice", ho ordinato il Reloop Hifi Turn 5.Si tratta in definitiva di un "clone Technics DJ" realizzato dalla ditta cinese Hanpin (che costruisce anche per Pioneer, Audiotechnica, etc.) su specifiche - maggiormente "HIFI oriented" - della tedesca Reloop.La costruzione è decisamente massiccia (quasi 13 kg di peso), il piano in metallo e polimeri è ben sordo al classico "colpo di nocca", la rotazione del motore perfettamente silenziosa e regolare.Il braccio è l'ennesima variante "ad S" Hanpin, forse più curato rispetto ad altri "cloni" che ho potuto osservare dal vivo, ma sostanzialmente di fattura relativamente economica.In dotazione vi è anche una testina Ortofon 2m Red (del valore di circa 100 euro) già correttamente montata.Le rifiniture nel complesso sono buone, con solo qualche piccola imperfezione, ma non bisogna dimenticare che si tratta di un giradischi che costa meno di 700 euro.Dove il Turn 5 davvero entusiasma è all'ascolto: rispetto al Rega Planar 2 vi è una solidità, un controllo, una dinamica nettamente superiori e - soprattutto - pressoché zero problemi di acoustic feedback.In definitiva, un giradischi dal rapporto q/p elevatissimo.Assolutamente consigliato.
H**R
Ein edler hochwertiger Plattenspieler
Als langjähriger sehr zufriedener Nutzer der Baureihe RP 6000 MKVI und RP 7000 MK II wollte ich auch den TURN 5 haben. Die Unterschiede sind zwar nicht so groß, aber Optik in schwarz/gold und die Reduzierung auf das Wesentliche hat mich sehr angesprochen. Die bei den anderen Modellen vorhandenen DJ-Funktionalitäten brauche ich in der Praxis nicht.Ursprünglich waren auch Technics SL100C und der SL1500C mit in der Auswahl, aber bei der Preispolitik von Technics und in HiFi-Foren öfter angesprochenen Probleme mit der Endabschaltung waren beide relativ schnell wieder raus. Die anfänglich ebenfalls in Frage kommenden Rega P1 und P2 waren wegen des fehlenden einstellbaren Antiskatings und der kostspieligen Tonarmerhöhung mit Spacern noch vor den Technics aus dem Rennen.Natürlich kostet der TURN 5 etwas mehr als der (fast) baugleiche RP 7000 MK II, hat aber bereits die Staubschutzhaube, eine ordentliche Gummimatte und eine Headshell mit vormontiertem Ortofon 2M Red dabei. Das 2M Red werde ich allerdings nur als System für ältere Platten auf dem RP 6000 MK VI verwenden, da ich den TURN 5 direkt mit dem AT VMN 95 Shibata ausgerüstet habe.Das AT bringt bedeutend mehr Leben ins Spiel und ist seit längerer Zeit auch auf dem RP 7000 MK II mein Favorit für hochwertige LPs.Da der TURN 5 keinen PhonoPre an Bord hat habe ich einen vorhandenen REGA phono mini zwischen TURN 5 und meinen Vorverstärker geschaltet.Nun ein Wort zur Haptik:alles am TURN 5 fasst sich sehr gut an. Ich habe nichts gefunden, was sich billig anfühlt.Der schwere Plattenteller ist absolut präzise gerade und die Tonarmlager weisen keinerlei Spiel auf.Einzig der Tonarmlift ist mir ein klein wenig zu direkt, aber irgendwas ist ja immer.Der Klang ist mit dem oben erwähnten Audio Technica VMN 95 SH ganz hervorragend. Knackig und präzise, unten herum ordentlich Punch, differenzierte Mitten und sehr klare saubere Höhen.Gegenüber dem RP 7000 MK II mit gleichem System und Nutzung des eingebauten PhonoPre nochmal ein deutlicher Gewinn vor allem bei den tiefen Frequenzen, aber das liegt wohl an dem externen Rega phono mini.Auch fehlt hier jeglicher Ansatz von Brumm und Rauschen egal wie weit ich den Lautstärkeregler hochdrehe. Egal ob der Turn 5 an oder aus ist, der Motor läuft oder nicht: es bleibt vollkommen still.Wer sich einen hochwertigen Direkttriebler gönnen will und nicht zu viel auf Fan-Boys der üblichen Verdächtigen (40 Jahre alte Thorens, Dual oder auch Technics SL 1XXX) hört, kann beim TURN 5 definitiv sein bezahlbaren Traumplayer finden. Letztendlich entscheidet da natürlich jeder für sich, gerade weil ein Plattenspieler im Gegensatz zu Waschmaschinen und Geschirrspülern reine Herzenssache ist.
G**E
Si può avere di meglio
The media could not be loaded. Dopo tanti confronti, tra audio-technica, rega, lenco e pro-ject, ho scelto questo reloop, in quanto era l'unico che aveva tutto quello che cercavo! Design minimal, solo uscita phono (no uscite aux o digitali), puntina di qualità discreta (ortofon om5) e con ricambi facilmente reperibili, antiskating, colore nero opaco e coperchio compreso. Però devo ammettere che non sono rimasto pienamente soddisfatto, in quanto il primo giradischi ricevuto, aveva una riproduzione leggermente più veloce, misurati gli RPM (giri al minuto), contata 34 rpm contro 33,33. Sostituito con un secondo giradischi, velocità misurata 33,6 rpm; più accettabile rispetto al primo. Onestamente da un giradischi minimal, che non ha nessun accessorio e nessuna regolazione, mi aspettavo almeno la velocità del motore più precisa, o perlomeno, semmai fosse possibile, una regolazione degli rpm nascosta, affinché uno possa settarlo il più preciso possibile. Non so se qualità/prezzo lo consiglierei.
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2 days ago
1 month ago