Deadpool Classic Vol. 6 Paperback – 17 January 2012

My son’s favorite

Love these books, only get a couple a year though due to price!

1990年代のエピソードをまとめたもの。魔神ロキによって顔が正常にしかもハンサムに整形してもらっちゃいました？デッドプール、宇宙へ行く。地球に帰るために荒くれ者の男と手を組む事。アメコミを熟知してる者としてはちょっと突っ込みたくなるキャラだった？

Ich fand Daniel Ways Deadpool sehr cool (bis auf ein paar weniger gelungene Ausgaben) und in den Classic Bänden war bisher auch kaum ein Ausfall dabei. Logisch, Joe Kellys Deadpool-Reihe ist ja ohnehin über jeden Zweifel erhaben und auch die Anfänge in den ersten beiden Miniserien waren ja eine unterhaltsame Einführung in die Welt dieses Comic-Charakters.Umso enttäuschender fällt nach Abschluss der Joe-Kelly-Reihe dann Christopher Priests Storyline auf.Zwar strotzen seine Geschichten deadpool-typisch vor blöden Sprüchen und Klamauk - aber gleichzeitig liegt hier auch das Problem in meinen Augen: Ausser Klamauk kann Priest nicht viel mehr bieten. Die Story ist oft sehr verworren - was ist das eigentlich, ein Rückblick auf Deadpools Leben? Wozu erzählt er diese Episoden? Und dieser Zwist mit Titania und dem Constrictor - wozu diese überzeichnete Soap? Warum nimmt er den Job des Taskmasters an, wenn er doch weiß, daß Taskmaster und Titania ihm damit eine Falle stellen? Priest wirft viele Ideen in seine Story, versäumt es mir aber zu oft, diese auch noch in einen logischen Zusammenhang zu bringen. Statt dessen schlägt er den Leser mit halbgaren Gags und Witzen tot, während die Geschichte eher lustlos dahinplätschert und über weite Strecken nicht in ihren Bann zu ziehen weiß.Daß die Handlungsstränge dabei oft eher verworren und unlogisch scheinen, steht für mich in krassem Gegensatz zu Priests Ansicht, der Joe-Kelly-Deadpool sei zu wenig einsteigerfreundlich gewesen.Das kurze Gastspiel unseres Antihelden in Black Panther versöhnt mich ein wenig mit der Angewohnheit der Comicindustrie, dem Leser das Sammeln durch zu viele Tie-Ins und Crossovers schwer zu machen - denn hier sieht man wieder deutlich, daß man nicht jedes Crossover und Tie-In braucht. Hierin hatte man nämlich mit Abstand den langweiligsten und überflüssigsten Storyabschnitt des ganzen Classic-Bandes vorliegen.Trotzdem: Es ist nicht nur wirr und langweilig, wenngleich ich für diesen Band am Längsten von allen Classics gebraucht habe.Einige Gags sind toll, z.B. der Fluch Lokis, dank dessen Deadpool fortan mit Tom Cruises Visage herumlaufen muss ... darüber, wie er dann verzweifelt und mit Gewalt versucht, das Gesicht wieder loszuwerden, konnte ich mich kaputtlachen. Auch Wade Wilson als vorübergehend neuer Thor war witzig, ebenso das Geplänkel zwischen Constrictor und Titania um Titanias mutmaßliches Geheimnis. Zudem führte Priest hier erstmals das Konzept ein, daß Deadpool die 4. Mauer durchbricht.Fazit: Vielleicht konnte die Christopher-Priest-Reihe nach Joe Kelly nur verlieren. Fakt ist aber, daß mir auch die Classic-Bände danach bisher um Längen besser gefallen und ebenso Daniel Way. Die Hauptfigur war zwar überall bekannt für Klamauk, blöde Sprüche und Wahnsinn, allerdings immer noch gepaart mit einer gewissen Tiefgründigkeit und teilweise Einblicken in ihr Gefühlsleben, was sie menschlicher machte. Priest reduziert den Antihelden zu sehr auf die Blödelei.Trotzdem gibt es zumindest immer wieder Stellen im Band, die den Lachmuskel strapazieren.Deadpool-Fans empfehle ich den Band daher zur Sammlungskomplettierung, Einsteiger sollten aber lieber erst Joe Kelly, Daniel Way oder den Marvel Now! - Deadpool lesen.

I got it for a friend as a Christmas gift. He seemed to love it. It arrived quick without problem and was in good shape.