Point Blank Dark Pines: ‘The tension is unrelenting, and I can’t wait for Tuva’s next outing.’ - Val McDermid
A**W
Good
A very good story but I felt it a bit too dark to entirely enjoy it.
G**D
A page turner !
Atmospheric and tense - definitely a page turner !I will think twice before going on my own into a pine forest in Sweden after that...
A**T
Enjoyable
A good read will definitely be getting more of the series.
E**A
Dark pines
Non sono nemmeno riuscita a finirlo. E' un libro di un noioso incredibile. Le descrizioni sono ripetitive ed infinite, la protagonista non è ben caratterizzata, la storia (ad un certo punto inizia anche) ovvia e scontata.. insomma per me bocciato completamente.
F**N
Im düsteren, düsteren Wald
Rezension enthält einen kleinen Spoiler.Tuva Moodyson ist eine aufstrebende Journalistin Mitte zwanzig, die liebend gerne in London geblieben wäre und dort eine Karriere bei einer großen Zeitung angepeilt hätte. Die fortschreitende Krankheit ihrer Mutter macht es allerdings notwendig, dass Tuva in ihre Heimat im nördlichen Schweden zurückkehrt, um sich mehr um sie kümmern zu können. Nun sitzt Tuva in der öden Kleinstadt Gavrik fest und schreibt Lokalnachrichten für den "Gavrik Posten". Gavriks Hauptattraktionen sind ein Supermarkt, dessen Sortiment von Lebensmitteln bis Winterbekleidung reicht, und eine Filiale einer bekannten US-Fast-Food-Kette (der Autor ist mt deren Nennung weniger zimperlich, ich habe irgendwann aufgehört, mitzuzählen und kann mir auch nicht vorstellen, dass Mc D. neue Autoren unter Vetrag nimmt, auf dass sie Werbung für Burger machen - aber wer weiß?).Nur einmal war Gavrik für einige Zeit in den Schlagzeilen größerer Blätter - als vor zwanzig Jahren in kurzem Abstand die Leichen dreier Jäger im einige Kilometer entfernten "Utgard Forest" gefunden wurden. Jeder der Männer wurde in die Brust geschossen, und den Toten wurden die Augen entfernt. Wer hinter diesen sogenannten "Medusa-Morden" stand, wurde nie aufgeklärt.Nun, zwanzig Jahre später, mitten in der Jagdsaison, gibt es wieder zwei Tote im Wald - auf die gleiche Weise zugerichtet wie damals. Tuva ist natürlich sofort dran am Fall, wittert ihre Chance und die große Story, die ihr Ticket für eine bessere Position sein könnten, und übernimmt - neben einer seltsam desinteressierten örtlichen Polizei - die Investigation in einer einsamen Ansiedlung im Utgard Forest, deren Bewohner schnell in den engsten Kreis der Verdächtigen geraten.Tuva hat bei ihren Nachforschungen mit einigen Widrigkeiten zu kämpfen. Nicht nur möchten die Bewohner von Garvik ihre Stadt aus den Schlagzeilen heraus halten. Tuva, der Großstadtmensch, hat außerdem eine geradezu phobische Angst vor freier Natur, dem Wald, in den sie muss, insbesondere. Und sie ist seit ihrer Kindheit auf eine Hörhilfe angewiesen, was im normalen Alltag kein Hindernis ist, sich im Utgard Forest aber als tückisch erweist.Viele Krimis - oder Thriller, oder wie immer man sie nennen will - leben mindestens ebenso viel von der Atmosphäre und dem Gespür für die "location" wie von der eigentlichen Handlung. "Dark Pines" ist da keine Ausnahme. Will Dean lässt seinen Utgard Forest, ein riesiges Areal aus dichtgewachsenen Nadelbäumen in Monokultur, angelegt zur Rohstoffgewinnung, nicht als Naherholungsgebiet - denn auch fast die Hauptrolle spielen. Man steht als Leser quasi mittendrin im Dickicht der Nadelbäume, hat den Geruch von Moos, rottendem Holz und Nässe in der Nase und sieht und spürt jeden Regentropfen an den Nadeln entlanggleiten, während man neben der Protagonistin über Baumwurzeln und durch Brombeergewirr strauchelt. Nein, das ist kein angenehmer Ort, und man versteht Tuvas Panik, sobald sie sich auch nur ein, zwei Baumreihen tief von der Staße begibt, vollkommen. Dazu kommen die paar Bewohner von "Mossen Village", die jeder für sich aus einer schauerlichen Neunterpretation von Grimms Märchen stammen könnten.Kleiner Spoiler: Will Dean weiß um das alptraumhhafte Potential dieses Szenarios und reizt es bis zur Neige aus. Das ist dann schon beinahe ein bisschen zuviel des Guten: mehr als ein halbes Dutzend Mal gerät Tuva, die sich nicht immer sehr klug verhält, in eine Lage, von der der ich dachte: jetzt ist es soweit, jetzt verirrt sie sich, die Batterien ihres Hörgeräts geben den Geist auf, jetzt irrt sie taub durch den Wald mit einem Mörder auf den Fersen - nur um Tuva dann wenig später mehr oder weniger wohlbehalten wieder in Gavrik und in ihrer Wohnung ankommen zu lassen.Eher seltsam fand ich, dass, obwohl offenbar ein Mörder frei herumläuft. der gerade eine neue Mordserie in Gang gesetzt hat, seelenruhig Pilzesammler im Wald unterwegs sind - weil die Opfer ja offenbar alle männlich sind, Frauen also nichts zu befürchten haben? Nicht alles ist wirklich glaubwürdig in diesem Thriller, nicht zuletzt auch Tuvas eigenes Verhalten, und dass man als jemand, der sich überhaupt nicht auskennt in der freien Natur, in kurzem Abstand hinter jemandem herschleichen kann, der den Wald wie seinen Vorgarten kennt, ohne gesehen zu werden oder ein einziges Mal hörbar auf einen Ast zu treten, das glaube ich schon mal gar nicht. Deswegen gibt es hier am Ende nur die vier Sterne für einen ansonsten sehr gelungenen Roman mit einem doch ziemlich überraschenden Finale und ein paar echten Gruselmomenten. Falls dies tatsächlich der erste Roman einer geplanten Serie mit Tuva als Heldin ist, wird Will Dean sich einiges einfallen lassen müssen, um Utgard Forest als Schauplatz Konkurrenz zu machen.
Trustpilot
1 month ago
1 week ago