Cobra Verde [1987]
J**E
Weird
This was sent as a gift with Bruce Chatwin's book 'the Sultan of Ouidja'. Its worth watching for the final scene of the young girls dancing. As usual Werner Herzog is amazing.
J**D
Five Stars
great movie and commentry
S**L
Another Herzog Kinski gem
This is one of Herzogs best films. Kinski is superb...ruthless, calculating, over-sexed, violent....normal Kinski.A disturbing story set in the exploitative world of the19th century slave trade of Brazil and Africa.
A**R
Three Stars
ok
A**R
A few things you should know about 'Cobra Verde'
This is a haunting film about slavery (based loosely on a Bruce Chatwin novel), but unlike other films on the topic it doesn't actually denounce slavery, working instead within the mental framework of the 19th century. Not a 'politically correct' approach, of course, as director Herzog cheerfully acknowledges, but an historically faithful one.Herzog is concerned with authenticity when portraying African cultures, and this may be one of the most realistic depictions of colonial Africa ever committed to film. Interestingly, the actor who plays the King of Dahomey is a real African tribal king.Klaus Kinski plays the title role with a crazed intensity which according to Herzog mirrors the fact that he was slipping over the edge in real life. Kinski's character Cobra Verde longs "to go forth from here to another world", but in fact he is already in another world - Herzog's camera captures the sense of strangeness and mystery in each landscape the film passes through.In many ways 'Cobra Verde' is like an extended dreamscape, hyponotic yet full of surprising juxtapositions. While not Herzog's most coherent film, in terms of stylised cinematography it ranks up there with his best. It is a work of art that demands attentive viewing.Contrary to the myth that whites are responsible for the African slave trade, the film also acknowledges the historical reality that slavery was practiced extensively by Arabs and Africans (not that whites didn't actively participate in it, of course). Herzog discusses some of these issues in the director's commentary track, which is interesting in its own right.
T**R
"I can not hear what you are saying, for the thunder that you are."
The last and least of his volatile collaborations with Werner Herzog, Cobra Verde is possibly the one movie where Klaus Kinski isn't the maddest person on screen - he's out-madded by not one but two African kings who make him look a model of logic and reason: when even Werner Herzog describes one actor as a "very odd man," you'd better believe it. After a hypnotic opening the first third is sluggish at best, but once Kinski's South American barefoot bandit ("I don't trust shoes") reaches Africa to reopen the slave trade - more in his employers' hope that he'll be killed than any belief he might succeed - it's a rollicking yarn and the most spectacular of Herzog's films, ending with an image that's almost Fitzcarraldo in microsm as Kinski struggles to pull a longboat into the sea while a native cripple watches him. It's a mad film in many ways, with Kinski finding himself leading an army of Amazons because the men simply aren't good enough warriors, but like all Herzog films it has its rewards, including some striking and haunting imagery, not least a shot of Kinski in the sea watching the sky.
G**O
Outstanding movie
The last Herzog/Kinski movie is a trully masterpiece. Kinski plays the bandid cobra verde with calmness and determination; this real story unfolds in africa with some breaktaking scenery and an impressive cast of locals. The music as usaul by Popol Vaul is superb and the story is very interesting and nicely directed. It is a movie worth watching
R**N
COBRA VERDE
A DREADFUL FILM, BORING AND LACKING ANY SENSE AT ALL. i WOULDN'T RECOMMEND IT TO ANY BODY. SAVE YOUR MONEY
A**O
Alessandro Grosso
L'ultimo capolavoro di tsio Werner col grandissimo Klaus Kinski, un viso che sembrava tagliato dal vento ma sprezzante e orgoglioso della vita!
T**N
Wunderbarer Kinski
Wunderschöne Bilder. Allein die schwarzen Sängerinnen, die Skorpione und Kinskis Gesicht sind schon die halbe Miete.
W**R
Cobra Verde
schnelle Lieferung, keine Beanstandung der Qualität der DVD, danke
T**H
Atemberaubender Film
Dieser Fil ist ein absolutes muss für jeden Werner Herzog Fan, großartige Bilder eine spannende Handlung und natürlich die fulminante Schauspielleistung Klaus Kinskis machen diesen Film zum Epischen Meisterwerk.
L**1
Ein sehr selten gespielter Film
Ein wunderschöner Film über den Sklavenkauf in Afrika. Wenn man diesen Film gesehen hat, muss man sogar Klaus Kinsky mögen
A**X
Mal wieder ganz grosses Kino...
Mit "Cobra Verde" liegt uns nun die fünfte und letzte Zusammenarbeit von Klaus Kinski und Werner Herzog vor.Auch bei dieser DVD muss Kinowelt/Arthaus ein ganz großes Lob ausgesprochen werden: das Bild ist für einen Film aus dem Jahre 1987 wirklich perfekt! Ebenso liegt der (rauschfreie, deutsche) Ton in Dolby Digital 5.1 vor (der englische Ton "nur" in Stereo) und auch das Bonusmaterial kann sich durch aus sehen lassen (u.a. ein Audiokommentar, Trailer, usw.). Vor allem aber die Dokumentation "Herzog in Afrika" weiß sehr gut zu unterhalten und gibt einige sehr interessante Blicke hinter die Kulissen der damaligen Dreharbeiten frei (inkl. Interviews mit Herzog selber und noch einigen anderen Beteiligten).Zum Film selber gibt es eigentlich nur zu sagen, das er ein ebenso großes cineastisches Erlebnis ist wie auch schon seine vier Vorgängerfilme ("Aguirre", "Nosferatu", "Woyzeck" und "Fitzcarraldo")! Die afrikanischen Kulissen z.B. sind wirklich traumhaft schön eingefangen und auch mit der passenden Musik untermalt worden (u.a. klassische, afrikanische "Volkslieder").Kinski selber ist mal wieder in einer dermaßen opulenten und unbeschreiblichen Topform zu sehen, die keiner Worte standhalten können sie auch nur annähernd würdig zu beschreiben. Einfach nur unglaublich... vor allem die letzte, finale Szene: als Kinski sterbend am Strande zu sehen ist. Dieser Todeskampf hat ihn wirklich "aufgebraucht"... als hätte er schon zu diesem Zeitpunkt ahnen können, das sein Leben nicht mehr allzu lange gehen würde (Kinski war zu jenem Zeitpunkt ja schon leicht krankheits- bedingt gezeichnet). Noch seinem "Paganini" war dies wirklich die letzte große Rolle für diesen außergewöhnlichen "Schauspieler" und Menschen.Aber dennoch bekommt dieser Film "nur" 4 Sterne von mir. Wieso? Trotz allem wirkt der Film für mich teilweiße etwas unausgeglichen und unnötig gestraft (106 min. Laufzeit sind einfach zu kurz für eine so lange, vielschichtige und komplexe Erzählung/Geschichte). Auch fehlt an manchen Stellen einfach zu sehr diese einmalige Atmosphäre und Grundstimmung, wie man sie zuvor auch in den vier andern Produktionen (siehe oben) wahrnehmen konnte.Aber sei es drum: diese "Mankos" sind im Grunde genommen eigentlich keine wirklichen, da man sehr leicht über sie hinweg sehen kann und auch nicht wirklich groß stören. "Cobra Verde" ist und bleibt definitiv "ein schillerndes Werk Spektakel um Größe und Wahnsinn!" (Covertext).R.I.P. ...Klaus Kinski
H**G
Gewaltige Bilder
Der Film von 1987 hat fantastische Bilder, toll choreographierte Bewegungsabläufe und Massenszenen, ein paar unterhaltsame Tänze und Gesänge. Sehr intensiv, sehr exotisch, sehr anders. Allein das ist schon enorm verdienstvoll. Es ist auch viel interessanter als der Hauptdarsteller:Klaus Kinski stakst als irrer, leicht effiminierter Oberpirat durch die erstaunlichen Kulissen und Sklavenlager. Die interessante, 43minütige Doku zu den Dreharbeiten zeigt, wie unsympathisch, unprofessionell, egozentrisch und obstruktiv er sich auf dem Set gerierte.Cobra Verde zerfällt in Episoden und Szenen, die sich schlecht zusammenfügen. Die Handlung ist noch weniger glaubwürdig als in der Buchvorlage "Der Vizekönig von Ouidah" von Bruce Chatwin. Von diesem Buch verwendet Regisseur und Drehbuchautor Werner Herzog nur den großen Mittelteil, also das eigentliche Leben Manoel da Silvas, aber nicht die langen Kapitel über seine Nachfahren. Zwar wirkt schon "Ouidah" wie eine Steilvorlage für einen besessenen Herzog/Kinski-Tropen-Film; dennoch ist die Hauptfigur im Buch weniger durchgeknallt und etwas besser nachvollziehbar.Auf meiner Stereoanlage klang der englische Ton weit kraftvoller als der deutsche, der zudem schlecht synchronisiert ist. Deutsche Untertitel ließen sich bei mir nicht aufrufen. Trotz aller Schwächen: Als brutalstmöglich exotischer Augenschmaus erste Sahne.
R**K
Zwei Egomanen des Kinos, ein letztes gemeinsames Werk- Kino als bombastischer Kraftakt
Werner Herzog-Klaus Kinski. Eine wahnsinnige Symbiose, eine eruptive Haßliebe, die fünf überragende, unsterbliche Filme hervorbrachte. Mindestens so beeindruckend wie jedes Leinwandwerk, angefangen bei "Aguirre- Der Zorn Gottes" bis "Cobra Verde" sind die produktionstechnischen Hintergründe, die Zusammenbrüche, Wutanfälle, die irrsinnge Bereitschaft für das Medium Film kein Risiko zu scheuen, alles auf eine Karte zu setzen, selbst wie ein "Fitzcarraldo" besessen in Sieg oder Untergang zu gehen. Zahllose Legenden ranken um diese Filme, die in aufregenden Reportagen meistens gleich mit auf die jeweilige DVD gepresst wurden, oder auch in Herzogs: "Mein liebster Feind" zu sehen sind. Diese Filme sind entstanden quasi durch Blut, Schweiß und Tränen, sind Geburten jeweils eines filmischen Kraftaktes, wie er heutzutage so gut wie nicht mehr in der Kinolandschaft stattfindet.So bleibt in "Cobra Verde" der letzten gemeinsamen Zusammenarbeit ein letztes Bild vor allem haften.So unvergleichlich gut noch einmal versinnbildlichend, was das oft auch sinnlos kräftezehrende, und doch so künstlerisch, wilde kreative Potential dieses Duos ausmachte.Sphärische Musik von Popol Vuh, ein in der Abendsonne schillernder unendlicher Strand, ein einzelner Mann, die blonden Haare wild im Gesicht, der immer wieder verzweifelt und mit größter Anstrengung versucht ein, im Sand festsitzendes kleines Boot ins Wasser zu ziehen. Schließlich gibt er auf, ergibt sich dem Schicksal, vielleicht der Erlösung, dem Tod, läßt sich selbst mit den brechenden Wellen mitspülen, widerstandslos treiben und wird doch immer wieder an den Strand zurück geworfen. Wie ein Sisiphus, der, kaum hat er den Stein nach oben gerollt, dieser auch schon wieder auf dem Weg den Abhang herunter ist, so wirkt dieses Bild.Vergeblichkeit des menschlichen Handels, des kleinen Homo Sapiens in der Allmacht der Naturgewalten. Wie sinnlos der Wahn des Menschen die Welt zu beherrschen, und wie klein und nichtig sein irres Streben, sein Glauben berufen, bedeutend im Kosmos zu sein. Dies interessierte Herzog bei all seinen Filmen.Und es ist in einem einzigen Bild zusammengefasst auch das Verhältnis Kinski-Herzog: In dem jeweils der eine reisst, der andere stoppt, der eine vorwärts wollte, der andere behinderte, und die doch nur zusammen Grosses vollbringen konnten. Aus hypnotischen, übermenschlichen Bildern mit unglaublicher Wucht und archaischer Kraft besteht das Kino Werner Herzogs. Ein Kino, sphärisch, vibrierend, erdig, nicht aseptisch aus dem Computer erzeugt, sondern jede übermenschliche Anstrengung, jeder vergossene Schweißtropfen der Dreharbeiten wird, wie Herzog selbst es einmal formulierte auf die Leinwand durchgeschwitzt. Absolut authentisch und damit glaubwürdig wird hier jede Strapaze, jedes gleißende Sonnenlicht, jedes verwitterte Gesicht, jede ausgetrocknete Landschaft dargestellt.In langen, sinnlichen Bildern nimmt uns Herzog auch hier auf die Reise, zeigt uns zum letzten Mal eine egomanisch, charismatische Figur in dem Sklavenhändler Aguirre, der letztendlich scheitern muß. Im tiefsten Afrika, mit tausenden von Statisten, einem manisch, genialen Hauptdarsteller Kinski, meuterndem Produktionsteam, explodierenden Kosten, Klima-Kapriolen war dieser Dreh, der wohl schwergängigste . Kinski, mag man ihn lieben oder hassen, war sicherlich der charismatischste, deutsche Darsteller aller Zeiten. Sicher wir haben einen Götz George, einen Curd Jürgens, Gert Fröbe. Doch Kinski war, das personifizierte Mysterium an sich, der einfach nur die Leinwand betreten mußte- Nicht um zu Spielen sondern einfach zu Sein. Dies ist eine Eigenschaft, die man einfach natürlich gegeben hat, oder auch nicht. Das hatte Werner Herzog als einer der wenigen Regisseure richtig erkannt und so ist "Cobra Verde", mehr als alle vorangehenden Werke ausschließlich um seinen Hauptdarsteller herum komponiert. In fast jeder Einstellung umspielt die Kamera Kinski, zeigt ihn in jeder individuellen Note und, das ist der Vorwurf den man "Cobra Verde" machen muß, vernachlässigt dabei ein stringent durchdachtes Drehbuch.Von der dramatischen Geschichte her ist "Cobra Verde" äusserst bruchstückhaft, ohne inneren Zusammenhang.Trotz grosser Massenszenen, überragender Bilder und Einfälle auch ein seltsam unausgegorenes Psychogramm.Das faszinierende Portät eines grössenwahnsinnigen, gescheiterten Charakters will hier nicht so ganz überzeugen. Und anders als in den kraftvollen Werken "Fitzcarraldo" oder "Aguirre" ist hier eine gewisse Erlahmung, ein kreativer Kräfteverschleiß deutlich spürbar. Würde man Kinski einmal bei der Betrachtung des Films herausrechnen, würde der Film sehr viel an Faszination verlieren. Vielleicht zu viel, um noch zu überzeugen. Ganz einfach weil das Drehbuch, hier doch grosse inszenatorische Mängel aufweist, und seinen Charakter niemals so vielschichtig und differenziert aufbaut wie in früheren Filmen. Doch auch wenn es sich sicherlich um die schwächste Kinski-Herzog Arbeit handelt; was heißt das schon, im Angesicht dieser überragenden Bilderwucht, und dieser filmischen Leidenschaft der Beteiligten. Wer vermisst nicht im heutigen oft seelenlosen Bits- und Bytes Computer Kino nicht diese menschlich, kompromisslose und ehrlich tiefe Hingabe an ein künstlerisches Projekt, an handwerkliches Können bis zur Selbstaufgabe. Kein noch so großartiges Bild aus dem Computer wird jemals die tiefe, menschliche Komponente eines Werner Herzog Films, in all seinen Höhenflügen, in all seinem Scheitern ersetzen können.Das letzte Bild; Ein Boot, ein besessener Charakter und die Weite des Meeres.Ein Kino, das lebte, atmete, sich Zeit nahm Geschichten zu erzählen.
D**N
Suicide Mission
Francois Truffaut once called Werner Herzog the world's greatest living film director. He's certainly my favorite, for several reasons, many of which I have trouble articulating in words. I've seen 20 of his films and read all of his published writings.I first saw Cobra Verde on a bad VHS copy years ago. At the time I didn't know this movie existed, so when I happened to stumble across it and realized there was one final Herzog/Kinski collaboration, I couldn't wait to see it. This film was the least known and seen of their work together, and went for years without a proper video release until Anchor Bay did it justice on DVD with audio commentary and remastered image and sound.As with most Herzog films, the story behind it's making is as interesting as the film itself, and can be found in the exceptional documentary My Best Fiend.Whenever I think of Cobra Verde, two images first come to mind: 1- the opening 360 degree pan across a barren, cracked desert strewn with dead animals and skulls ending with Kinski glaring madly up into the camera, his life in ruins due to drought. And 2- Kinski stepping off the small rowboat into the African surf for the first time, wearing a black coat and hat, his white hair blowing in the wind, looking like some lunatic version of Napoleon as he sees the fortress that he'll be living in.I won't recount the entire plot here, as many other reviewers have already done a great job of that. Let me just say that the Herzog essentials are here: a character existing on the extreme far edge of civilization, a view of unforgiving landscapes shot in stylized fashion, an exploration of language, customs, and rituals of obscure and faraway places and isolated peoples, and an intense central performance with a main character trying to accomplish an impossible task.Of utmost importance in the Herzog universe is the blending of fiction and reality. His documentaries are all quite stylized and directed, just as his fictional films contain a capturing of real events happening as you see them and included as part of the fictional tale. The use of non-actors, even in major roles, also contributes to this adding of an edge of truth and purity to the films. An honesty.There is no one else who makes films quite like Werner Herzog. Each of his movies are unique. None are bad. You may like some better than others, but all of them deserve to be seen. In this age of big-budgeted remakes and sequels with bad acting and CGI effects, for me all of Herzog's movies are essential viewing.
N**Y
Not bad at all
Entertaining
S**P
Five Stars
Well done.
R**K
One Star
would not play refund refused
Trustpilot
3 weeks ago
1 month ago